Eigentümer der Firma Staub – Wer ist es?

Julian Klein

wem gehört die Firma Staub?

Die zentrale Frage „wem gehört die Firma Staub?“ steht im Mittelpunkt dieses Beitrags. Kurz gesagt: Staub & Co. – Silbermann gehört zur STOCKMEIER Gruppe. Diese Zuordnung erklärt viele aktuelle Veränderungen im Firmauftritt und in der Marktstrategie.

Als Chemiehandelsunternehmen ist Staub durch Beteiligungen und Betriebsübergänge gewachsen. Der Status 2025 zeigt eine engere Integration in die Strukturen der Stockmeier Gruppe Staub, was für Mitarbeitende, Kunden und Geschäftspartner konkrete Folgen hat.

Die folgende Analyse erläutert, wem gehört die Firma Staub?, stellt den Eigentümer Staub dar und ordnet die Rolle der Stockmeier Gruppe Staub in den historischen und wirtschaftlichen Kontext ein.

wem gehört die Firma Staub?

Die Eigentumsstruktur von Staub & Co. ist vielschichtig. Kurz erklärt: historische Familienanteile, strategische Beteiligungen und Konzernzugehörigkeit prägen die heutige Lage. Die Darstellung unten zeigt die wichtigsten direkten und historischen Aspekte.

Direkte Eigentumsverhältnisse

Staub & Co. firmiert als Gemeinschaftsunternehmen, in dem die Staub GmbH & Co. KG und die Brenntag AG zentrale Rollen spielen. Diese Beteiligungsverhältnisse Staub & Co. regeln operative Mitbestimmung und Lieferkettenbeziehungen.

Die Rolle von Eigentümer Brenntag zeigt sich primär in Handels- und Distributionsstrukturen. Parallel existieren noch familiäre Aktien- oder Gesellschaftsanteile, die alte Eigentümerbindungen widerspiegeln.

Geschichtlicher Eigentümerwechsel

Wesentliche Veränderungen ergaben sich 2013 beim F. B. Silbermann Verkauf. Die Anteile der F. B. Silbermann GmbH & Co. KG gingen in der Übernahme 2013 Stockmeier an die STOCKMEIER Gruppe aus Bielefeld.

Der Eigentümerwechsel Staub veränderte die Konzernzugehörigkeit des operativen Geschäfts. Seitdem firmiert das operative Geschäft verstärkt unter Staub & Co. – Silbermann, mit laufender Integration in die STOCKMEIER Group.

Die Übernahme löste arbeitsrechtliche Anpassungen aus. Betriebsübergänge und Tariffragen begleiteten die Umstellung, während strategische Ziele auf Synergien und Marktausbau gesetzt wurden.

Geschichte und Gründung der Firma Staub

Die Firmengeschichte Staub beginnt im Jahr 1866 mit der Gründung Staub 1866 durch J.B. Staub und K.F.A. Berger. Aus einem kleinen Handelshaus entwickelte sich über Jahrzehnte ein fester Bestandteil des deutschen Chemiehandels.

Ursprung und Gründer

J.B. Staub legte gemeinsam mit K.F.A. Berger den Grundstein für ein Unternehmen, das Handwerk und Handel verband. In den ersten Jahren stand der Vertrieb von Basischemikalien im Mittelpunkt. Die frühe Ausbildung von Fachpersonal prägte die Richtung der Entwicklung Staub & Co.

Wichtige Meilensteine

Im Verlauf der Firmengeschichte Staub wuchs das Sortiment beständig. Der Aufbau von Standorten in Gablingen, Nürnberg und München erweiterte die logistischen Möglichkeiten. Das Produktportfolio umfasst heute über 26.000 Chemikalien.

Die Unternehmensentwicklung zeigt mehrere Wendepunkte. Ein bedeutender Meilenstein war 2013 der Verkauf der F. B. Silbermann-Gesellschafteranteile an die STOCKMEIER Gruppe. Diese Phase veränderte die strategische Ausrichtung und trieb die Modernisierung von Dienstleistungen wie Lohnfertigung, Analytik und Entsorgung voran.

Ein Blick auf Meilensteine Staub verdeutlicht die Balance zwischen Traditionspflege und Fortschritt. Als Ausbildungsbetrieb hat Staub & Co. Generationen von Fachkräften hervorgebracht. Die kontinuierliche Unternehmensentwicklung spiegelt sich in Spezialsortimenten und erweiterten Serviceleistungen wider.

Jahr Ereignis Bedeutung für die Unternehmensentwicklung
1866 Gründung Staub 1866 durch J.B. Staub und K.F.A. Berger Start der Firmengeschichte Staub; Beginn im Chemiehandel
spätes 19. Jh. Erweiterung des Handels und erste Ausbildungsplätze Stärkung des Fachpersonals; langfristige Entwicklung Staub & Co.
20. Jh. Aufbau von Standorten in Gablingen, Nürnberg, München Logistische Expansion; Ausbau des Produktportfolios
2013 Verkauf der F. B. Silbermann-Anteile an STOCKMEIER Entscheidender Wendepunkt für Modernisierung und Strategie
seit 2013 Ausweitung von Dienstleistungen: Lohnfertigung, Analytik, Entsorgung Vertiefung der Marktposition; Ausbau der Spezialsortimente

Die Rolle der STOCKMEIER Gruppe als Eigentümer

Die Übernahme von Staub & Co. – Silbermann veränderte die Struktur des regionalen Chemiehandels. Kurz erklärt sich die neue Eigentümerschaft durch eine strategische Ausrichtung auf Wachstum und Stabilität.

Stockmeier Gruppe Überblick

Überblick über die Gruppe

Die Stockmeier Gruppe ist ein etablierter Chemiehandelsspezialist mit Sitz in Bielefeld und mehr als 40 Standorten weltweit. Dieses Stockmeier Gruppe Überblick zeigt, wie umfangreich das Netzwerk ist.

Als STOCKMEIER Chemiehandel bietet das Unternehmen umfassende Logistik, internationales Beschaffungsnetz und Compliance-Ressourcen. Die Integration stellt sicher, dass lokale Händler von zentralen Services profitieren.

Strategische Gründe für die Übernahme

Ein zentraler Beweggrund war die Skalierung von Einkauf und Logistik. Die Gründe Übernahme Staub Stockmeier lassen sich auf Synergien zurückführen: bessere Konditionen beim Einkauf und ein breiteres Produktsortiment.

Die strategische Integration Chemiehandel ermöglicht zudem den Zugang zu Technologie und Analytik. Damit lassen sich Dienstleistungen wie Lohnfertigung und Qualitätssicherung effizient bündeln.

Als Eigentümer Stockmeier sichert die Gruppe Marktpräsenz in Süddeutschland und im grenznahen Ausland. Die Bündelung stärkt Kundenbeziehungen und schützt Fachpersonal vor Abwanderung.

Weiterhin erlaubt die Konzernstruktur geplante Zukäufe, etwa den Ausbau in der Schweiz. Diese Strategie reduziert Risiken für einzelne Standorte und fördert nachhaltiges Wachstum.

Staub & Co. – Silbermann: Geschäftsfelder und Marktposition

STAUB & CO. – SILBERMANN bedient ein breites Spektrum industrieller Bedürfnisse. Das Kerngeschäft umfasst den Handel mit Säuren, Laugen, Lösungsmitteln und Reinigungsmitteln sowie zahlreiche chemische Spezialitäten. Dieses Produktangebot Staub reicht über 26.000 Einträge und wächst stetig.

Die Servicepalette geht über reine Distribution hinaus. Zu den Dienstleistungen Chemiehandel zählen Analytik, Dokumentation und Entsorgung. Am Standort Gablingen bietet das Unternehmen Lohnfertigung Staub an für wässrige, lösemittelhaltige und pulverförmige Zubereitungen.

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Industriekunden aus verschiedenen Branchen profitieren von langfristigen Lieferbeziehungen und Mehrwertdienstleistungen. Die Kombination aus Sortimentstiefe und Service erleichtert die Beschaffung komplexer Produkte und reduziert Schnittstellen beim Kunden.

Die Marktpräsenz zeigt sich regional und national. Mit Standorte Staub Silbermann in Nürnberg, Gablingen und München sichert das Unternehmen kurze Lieferwege. Die Marktpräsenz Staub Gablingen ist besonders ausgeprägt wegen der Lohnfertigung und technischen Infrastruktur.

In den Niederlassungen Staub Nürnberg München arbeiten rund 200 Beschäftigte an Vertrieb, Technik und Logistik. Diese Struktur unterstützt schnelle Auftragserfüllung und flexible Kapazitäten.

Als Teil eines größeren Netzwerks profitieren Kunden von internationaler Vernetzung. Zugriff auf Ressourcen der STOCKMEIER Gruppe erweitert Beschaffungsmärkte und stärkt Lieferstabilität.

Mitarbeiter, Betriebsübergänge und Tarifkonflikte

Der Übergang von Teilen des Unternehmens nach 2013 beeinflusste Beschäftigte direkt. Die rechtliche Prüfung nach § 613a BGB spielte bei der Frage nach dem Fortbestand vertraglicher Leistungen und der Übernahme von Arbeitsverträgen eine zentrale Rolle.

Nach der Veräußerung blieben viele Ansprüche zunächst als Besitzstände bestehen. Ab Dezember 2013 trat der Arbeitgeberverband Groß- und Außenhandel an deren Stelle. Dies führte zu reduzierten Leistungen gegenüber früheren Vereinbarungen.

Betriebsübergang und Folgen für Arbeitsverträge

Beschäftigte standen vor der Frage, wie die neuen Arbeitsverträge Staub gestaltet würden. Die Geschäftsführung bot Vertragsänderungen und einmalige Entschädigungen an, um die Anwendung neuer Tarifwerke ab 2015 möglich zu machen.

Für einzelne Mitarbeiter bedeutete der Betriebsübergang Staub eine Einkommens- und Leistungsverschiebung. Rechtlich blieben alte Ansprüche als Besitzstände geschützt, doch praktische Veränderungen zeigten sich schnell.

Tarifverhandlungen und Gewerkschaftsarbeit

Die IG BCE Staub intervenierte, weil die Änderungen zahlreiche Beschäftigte benachteiligten. Die Gewerkschaft Chemie Staub schilderte Unmut und berichtete von Einschüchterungsvorwürfen gegenüber dem Betriebsrat während der Verhandlungen zur Betriebsverlagerung.

Gewerkschaft und Betriebsrat suchten Tarifverhandlungen, faced Tarifkonflikte Staub und forderten faire Verhandlungen. Staub & Co. – Silbermann lehnte Sondierungsgespräche ab und setzte auf individuelle Vertragslösungen.

Aspekt Vor 2013 Nach 2013
Tarifbindung Chemietarifverträge mit leistungsstarken Bestimmungen Ersetzt durch Verbandstarife mit geringeren Leistungen
Rechte bei Übergang Ansprüche als Bestandsschutz verankert Rechtliche Ansprüche blieben, praktische Anpassungen durch Arbeitgeber
Verhandlungsposition Gewerkschaft gestützt, kollektive Verhandlungen möglich IG BCE Staub forderte Verhandlungen; Unternehmen favorisierte Einzelvereinbarungen
Auswirkung auf Mitarbeitende Bekannte Tarifstandards und Sicherheiten Verunsicherung, reduzierte Leistungen und Druck zur Zustimmung

Die Debatte über Betriebsübernahme Folgen bleibt lebhaft. IG BCE Staub rief Beschäftigte dazu auf, einseitigen Vertragsänderungen nicht ungeprüft zuzustimmen. Die Auseinandersetzungen zeigen typische Spannungen bei Umstrukturierungen in der Chemiebranche.

Aktuelle Entwicklungen und 2025-Perspektive

Die Übernahme von Lobeck Chemie bringt frische Dynamik in das Geschäftsfeld. Staub Schweiz nutzt lokale Marktkenntnis, um das Angebot zu erweitern und Kunden näher zu betreuen. Die Integration soll schrittweise erfolgen, damit operative Kontinuität erhalten bleibt und Mitarbeitende nahtlos übernommen werden.

Lobeck Chemie Übernahme

Andreas Frank und das Führungsteam setzen auf pragmatische Pläne. Die Lobeck Chemie Übernahme stärkt die Präsenz in der Schweiz und verknüpft regionale Erfahrung mit Gruppenressourcen. Damit entsteht eine Grundlage für Wachstum 2025 Chemiehandel.

Integration von Lobeck Chemie und Schweizer Markt

Die operative Einbindung von Lobeck folgt klaren Schritten. Mitarbeitende behalten ihre Rollen, vorhandene Kundenbeziehungen bleiben erhalten und Systeme werden abgestimmt. Staub Schweiz profitiert unmittelbar von lokalen Vertriebswegen und technischem Know‑how.

Die Verbindung zu STOCKMEIER sichert Zugriff auf Logistik und Beschaffung. Markt Schweiz Stockmeier wird dadurch dichter bespielt, was stabile Lieferketten und bessere Abdeckung bei Spezialchemikalien ermöglicht.

Strategische Ausrichtung bis 2025

Die Strategie Staub 2025 konzentriert sich auf Serviceausbau und Prozessoptimierung. Analytik, Lohnfertigung und ein erweitertes Sortiment stehen im Fokus. So soll die Zukunftsausrichtung Stockmeier Staub die Wettbewerbsfähigkeit in beiden Ländern erhöhen.

Ziel ist eine konsolidierte Marktposition in Deutschland und der Schweiz. Die Kombination aus regionaler Stärke und Konzernressourcen fördert Wachstum 2025 Chemiehandel und erhöht die Marktabdeckung.

  • Schrittweise Systemintegration zur Wahrung der Betriebsstabilität
  • Erweiterung des Serviceportfolios zur Kundenbindung
  • Nutzen von Konzernleistungen für effizientere Prozesse

Risiken liegen in arbeitsrechtlichen Fragen und dem Integrationsaufwand. Mit klaren Rollen und transparenter Kommunikation sollen Störungen minimiert werden. Die Perspektive bleibt auf nachhaltiges Wachstum gerichtet, getragen von der Lobeck Chemie Übernahme und der Strategie Staub 2025.

Rechtliche und organisatorische Struktur

Die rechtliche und organisatorische Struktur von Staub zeigt mehrere Ebenen. Historisch wechselten Gesellschaftsformen, aktuell prägen klare Konzern- und Joint-Venture-Verflechtungen das Bild. Die Gesellschaftsform Staub ist Ergebnis von Fusionen, Zukäufen und strategischen Allianzen.

Im Alltag wirkt die Struktur auf Entscheidungswege und Verantwortung. Operative Aufgaben laufen innerhalb der Konzernvorgaben, Beschaffung und Vertrieb nutzen gemeinsame Plattformen. Das erhöht Effizienz und schafft Abstimmungsbedarf zwischen Partnern.

Gesellschaftsform und Joint-Venture-Strukturen

Staub firmierte in verschiedenen Rechtsformen wie Staub GmbH & Co. KG, was die steuerliche und organisatorische Flexibilität erhöhte. Die aktuelle Staub GmbH & Co. KG Struktur verbindet lokale Geschäftsführung mit zentraler Konzernsteuerung.

Ein prägnantes Element ist das Joint-Venture-Modell. Beispiele wie das Joint Venture Staub Brenntag zeigen, wie Beschaffung und Vertrieb in Partnerschaften gebündelt werden. Solche Modelle ermöglichen größere Einkaufsvolumen und erweitern das Produktportfolio.

  • Vorteil: gemeinsame Einkaufs- und Logistikstrukturen
  • Herausforderung: abgestimmte Governance über mehrere Gesellschafter
  • Auswirkung: operative Einbindung in STOCKMEIER-Prozesse
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Verwaltungsrat und Geschäftsführung

Die Governance umfasst einen Verwaltungsrat und eine operative Geschäftsführung. Der Verwaltungsrat Staub wacht über strategische Richtungen und Compliance. Regelmäßige Sitzungen sichern die Abstimmung zwischen Eigentümern und Management.

In der Geschäftsführung spielen erfahrene Manager eine zentrale Rolle. Die Geschäftsführung Staub Silbermann trägt die Verantwortung für Tagesgeschäft, Vertrieb und Integration neuer Einheiten. Personalentscheidungen nach Übernahmen prägen die operative Ausrichtung.

Ein Beispiel für personelle Vernetzung ist Andreas Frank Verwaltungsrat Lobeck. Seine Rolle schafft Brücken zwischen Lobeck Chemie und Staub-Strukturen. Weitere Mitglieder wie Albert Mai und Christina Hutter ergänzen das Gremium und bringen operative Erfahrung ein.

Ebene Funktion Beispiel
Eigentümer Strategische Richtung, Kapital STOCKMEIER Gruppe, Beteiligungen
Verwaltungsrat Aufsicht, Governance Verwaltungsrat Staub mit externen Mitgliedern
Geschäftsführung Operative Leitung, Vertrieb Geschäftsführung Staub Silbermann leitet Tagesgeschäft
Joint Ventures Gemeinsame Projekte, Einkauf Joint Venture Staub Brenntag für Vertrieb und Beschaffung

Die Kombination aus klarer Staub GmbH & Co. KG Struktur, Joint-Venture-Partnerschaften und integrierter Konzernführung schafft ein komplexes, aber handhabbares Governance-Set-up. Das ermöglicht Wachstum, erfordert aber konstanten Abstimmungsaufwand zwischen Verwaltungsrat, Geschäftsführung und Partnern.

Implikationen für Kunden und Partner

Die Zugehörigkeit von Staub zur STOCKMEIER Gruppe bringt sichtbare Folgen für Geschäftskunden und Lieferanten. Kunden profitieren von einem größeren Sortiment und erweiterten Dienstleistungen, können aber während der Integration auch mit Anpassungen konfrontiert werden.

Vorteile durch Zugehörigkeit zur STOCKMEIER Gruppe

Durch Stockmeier Ressourcen erhalten Bestandskunden verbesserten Zugriff auf internationale Lieferketten und eine breitere Produktpalette. Die Integration führt zu Kundenvorteile Chemiehandel wie umfangreichere Analytik, Lohnfertigung und dokumentierte Entsorgungsservices.

Standortstärke in Deutschland und zentrale Logistik erhöhen Verfügbarkeit und reduzieren Lieferengpässe. Diese Vorteile Kunden Staub stärken Verhandlungspositionen bei Großabnahmen und schaffen Spielraum für maßgeschneiderte Lösungen.

Risiken und Herausforderungen

Bei der Konsolidierung treten Herausforderungen Staub Integration auf, etwa veränderte Servicelevels oder temporärer Administrationsaufwand. Solche Veränderungen können die tägliche Zusammenarbeit belasten und Anpassungen in Prozessen erfordern.

Tarifkonflikte bleiben ein relevantes Thema. Kundenauswirkungen Tarifkonflikte zeigen sich durch mögliche Produktions- oder Logistikunterbrechungen und kurzfristige Lieferrisiken. Transparente Kommunikation hilft, Vertrauen zu stabilisieren.

Es gibt auch Risiken durch zentrale Konzernpolitik. Risiken Zugehörigkeit Stockmeier können Preis- oder Vertragsänderungen für einzelne Partner bedeuten. Offene Absprachen und klare SLAs sind entscheidend, um Nachteile zu minimieren.

Fazit

Die Zusammenfassung Eigentümer Staub zeigt: Staub & Co. – Silbermann ist ein historisch gewachsenes Chemiehandelsunternehmen, das seit seiner Gründung 1866 heute operativ zur STOCKMEIER Gruppe gehört. In der Unternehmensgeschichte spielen Beteiligungen und Partnerschaften, etwa mit Brenntag, eine Rolle und prägen die Marktstrategie.

Die Zugehörigkeit zur STOCKMEIER Gruppe stärkt Sortiment, Logistik und Service. Für Kunden bringt das erweiterte Angebot klare Vorteile, zugleich bleiben arbeitsrechtliche Fragen und Tarifverhandlungen zentrale Punkte für Mitarbeitende und Gewerkschaften. Ein aktuelles Standortfoto (z. B. Lagerregale in Gablingen) unterstützt die Berichterstattung und muss lizenzrechtlich geklärt sein.

Im Ausblick bleibt die Perspektive positiv: Ausblick Staub 2025 setzt auf Integration von Lobeck Chemie und die Nutzung konzerninterner Ressourcen, um Wachstum in Deutschland und der Schweiz zu fördern. Fazit wem gehört die Firma Staub: Die STOCKMEIER Gruppe ist heutiger Eigentümer, was strategische Chancen bietet, aber auch Verantwortungen gegenüber Mitarbeitenden und Partnern mit sich bringt.

FAQ

Wem gehört die Firma Staub in ihrer heutigen Form?

Staub & Co. – Silbermann firmiert operativ unter der Dachstruktur der STOCKMEIER Gruppe. Historisch bestehen Beteiligungen und Gemeinschaftsverhältnisse (unter anderem mit der Brenntag AG), doch das operative Geschäft Staub & Co. – Silbermann wurde 2013 durch den Erwerb der F. B. Silbermann-Anteile in die STOCKMEIER Gruppe eingegliedert.

Was genau bedeutet die Zugehörigkeit zur STOCKMEIER Gruppe für Staub & Co.?

Die Einbindung in die STOCKMEIER Gruppe bedeutet Zugang zu einem größeren Beschaffungsnetz, verbesserter Logistik und erweiterten Compliance- und Technikressourcen. Produkt- und Dienstleistungsangebot wurden ausgebaut; gleichzeitig erfolgte eine schrittweise Integration in Konzernprozesse und -strukturen.

Welche direkten Eigentumsverhältnisse bestehen (Direkteigentum, Joint Venture)?

Die Eigentumsstruktur ist komplex: Es existieren Gesellschaften wie Staub GmbH & Co. KG und F. B. Silbermann GmbH & Co. KG sowie gemeinsame Aktivitäten mit der Brenntag AG. Operativ ist Staub & Co. – Silbermann jedoch in die STOCKMEIER Gruppe eingegliedert, während Beteiligungen und Gemeinschaftsverhältnisse die Historie prägen.

Wann und wie erfolgte der geschichtliche Eigentümerwechsel?

Ein entscheidender Eigentümerwechsel erfolgte 2013, als die Gesellschafteranteile der F. B. Silbermann GmbH & Co. KG an die STOCKMEIER Gruppe (Bielefeld) veräußert wurden. Dieser Schritt leitet die heutige Zugehörigkeit und die fortlaufende Integration ein.

Wer gründete das Unternehmen und wann begann die Geschichte von Staub?

Der Ursprung geht auf das Jahr 1866 zurück. Gegründet wurde das Unternehmen von J. B. Staub und K. F. A. Berger. Seitdem entwickelte sich der Betrieb vom regionalen Händler zum spezialisierten Chemiegroßhändler.

Welche wichtigen Meilensteine prägten die Unternehmensentwicklung?

Zentrale Meilensteine sind die Gründung 1866, die schrittweise Spezialisierung zum Chemiegroßhändler, die Erweiterung des Sortiments auf über 26.000 Chemikalien, die Ausweitung von Standorten wie Gablingen, Nürnberg und München sowie der Verkauf der F. B. Silbermann-Anteile an STOCKMEIER 2013 und spätere Zukäufe wie die Integration der Lobeck Chemie AG.

Wie präsentiert sich die STOCKMEIER Gruppe kurz erklärt?

Die STOCKMEIER Gruppe ist ein etablierter Chemiehandelsspezialist mit Hauptsitz in Bielefeld, mehr als 40 Standorten weltweit und über 20 Standorten in Deutschland. Sie bietet umfassende Logistik-, Beschaffungs- und Compliance-Ressourcen für ihre Tochter- und Beteiligungsunternehmen.

Aus welchen strategischen Gründen kaufte STOCKMEIER Anteile oder übernahm Teile von Staub?

Ziel war die Bündelung von Stärken: Ausbau des Sortiments, Nutzung von Einkaufsvorteilen, Stärkung der Marktposition in Süddeutschland und grenznahen Märkten, sowie die Erweiterung des Dienstleistungsportfolios (z. B. Lohnfertigung, Analytik). Die Übernahme sollte Synergien heben und Wachstumschancen schaffen.

Welche Produkte und Dienstleistungen bietet Staub & Co. – Silbermann an?

Kerngeschäft ist der Handel mit Industriechemikalien und chemischen Spezialitäten, darunter Säuren, Laugen, Lösungsmittel und Reinigungsmittel. Dienstleistungen umfassen Lohnfertigung (wässrige, lösemittelhaltige und pulverförmige Zubereitungen), Analytik, Dokumentation und Entsorgung.

Wie groß ist das Sortiment und wer sind die Kunden?

Das Sortiment umfasst über 26.000 Chemikalien. Kunden sind Industriebetriebe aus verschiedenen Branchen mit langfristigen Lieferbeziehungen. Staub & Co. bietet Mehrwertdienste über reine Distribution hinaus.

Wo ist Staub & Co. – Silbermann regional präsent und wie viele Beschäftigte gibt es?

Wichtige Standorte sind Gablingen, Nürnberg und München. An diesen Standorten arbeiten insgesamt rund 200 Mitarbeitende (angaben aus Unternehmensinformationen). Die Integration ins STOCKMEIER-Netzwerk erweitert die nationale und internationale Präsenz.

Was bedeutete der Betriebsübergang 2013 für die Arbeitsverhältnisse?

Durch den Betriebsübergang nach § 613a BGB wechselten Beschäftigungsverhältnisse in Teile der neu strukturierten Staub & Co. – Silbermann GmbH. Einige Mitarbeitende verloren zuvor geltende Chemietarifverträge; bestehende Besitzstände wurden später durch Anwendung anderer tariflicher Regelungen ersetzt.

Gab es Tarifkonflikte und welche Rolle spielte die Gewerkschaft?

Ja. Nach der Übernahme kam es zu Auseinandersetzungen mit der IG BCE. Kritikpunkte betrafen Tarifverschlechterungen, Verhandlungen und Vorwürfe gegenüber Betriebsratsarbeit. Die Gewerkschaft forderte Tarifverhandlungen und rief Beschäftigte zu Vorsicht bei einseitigen Vertragsänderungen auf.

Wie wurde die Lobeck Chemie AG integriert und was ändert sich für die Schweiz?

Lobeck Chemie AG, zuvor Tochter der Sugro Holding, wurde übernommen und in die Konzernstruktur eingebunden. Andreas Frank (Geschäftsführer Staub & Co. – Silbermann) wurde Präsident des Verwaltungsrats der Lobeck Chemie. Der Name Lobeck blieb bestehen; Mitarbeitende wurden übernommen. Ziel ist der Ausbau des Geschäfts in der Schweiz unter Nutzung lokaler Marktkenntnis.

Welche strategische Ausrichtung verfolgt Staub & Co. – Silbermann bis 2025?

Bis 2025 strebt das Unternehmen eine konsolidierte Marktposition in Deutschland und der Schweiz an, Ausbau von Serviceleistungen wie Lohnfertigung und Analytik, Prozessoptimierung und bessere Marktdeckung durch Nutzung der STOCKMEIER-Ressourcen.

Welche rechtliche und organisatorische Struktur hat das Unternehmen?

In der Unternehmenshistorie treten verschiedene Gesellschaftsformen auf (Staub GmbH & Co. KG, F. B. Silbermann GmbH & Co. KG). Heute ist das operative Geschäft als Staub & Co. – Silbermann in die STOCKMEIER-Gruppe eingebunden. Zudem existieren Joint-Venture- und Beteiligungsstrukturen, etwa mit Brenntag, die die Zusammenarbeit in Beschaffung und Vertrieb prägen.

Wer sitzt in der Geschäftsführung und im Verwaltungsrat nach den jüngeren Integrationsebenen?

Andreas Frank ist Geschäftsführer bei STAUB & CO. – SILBERMANN und wurde Präsident des Verwaltungsrats der Lobeck Chemie AG. Weitere namentlich bekannte Personen im Zusammenhang mit Lobeck sind Albert Mai (Vertriebsleitung Süd bei Staub-Silbermann) und Christina Hutter (COO Lobeck Chemie).

Welche Vorteile haben Kunden und Geschäftspartner durch die Zugehörigkeit zur STOCKMEIER Gruppe?

Vorteile sind stabilere Lieferketten, breiteres Produktsortiment, größere Beschaffungs- und Logistikkapazitäten, verbesserte Compliance und erweiterte Dienstleistungen. Kunden profitieren von Synergien und internationalem Zugang zu Lieferanten.

Welche Risiken und Herausforderungen ergeben sich aus der Integration?

Risiken liegen in arbeitsrechtlichen Konflikten, möglichen Serviceverschiebungen während der Integration, Veränderungen in Preis- oder Vertragsbedingungen sowie dem Aufwand, verschiedene IT-, Logistik- und Compliance-Systeme zusammenzuführen. Transparente Kommunikation bleibt entscheidend.

Was sollten Mitarbeitende und Gewerkschaften beachten?

Mitarbeitende sollten die Auswirkungen von Betriebsübergängen auf Arbeitsverträge prüfen und sich über Tarifbedingungen informieren. Gewerkschaften bleiben wichtige Akteure, um Interessenvertretung und faire Tarifverhandlungen zu forcieren. Rechtliche Rahmenbedingungen wie § 613a BGB sind relevant.

Wie wirkt sich die Zugehörigkeit zur STOCKMEIER Gruppe auf das Dienstleistungsangebot aus?

Die Zugehörigkeit ermöglicht den Ausbau von Lohnfertigung, Analytik, Entsorgung und Dokumentationsleistungen. Durch Gruppensynergien können Kapazitäten und Qualitätsstandards verbessert werden, wodurch Kunden umfassendere Lösungen erhalten.

Gibt es Hinweise zur historischen Bedeutung und Position von Staub im deutschen Chemiehandel?

Ja. Seit der Gründung 1866 hat sich Staub vom regionalen Händler zum spezialisierten Chemiegroßhändler entwickelt. Staub & Co. – Silbermann zählt zur Spitzengruppe deutscher Chemiehandelsunternehmen und fungiert seit Jahrzehnten als Ausbildungsbetrieb für Fachkräfte.

Welche Quellen liegen den Angaben zur Eigentümerschaft und Integration zugrunde?

Die Angaben beruhen auf historischen Firmeninformationen, Pressemitteilungen zur Integration in die STOCKMEIER Gruppe, dokumentierten Beteiligungs- und Kaufvorgängen (insbesondere 2013) sowie Unternehmensangaben zu Standorten, Mitarbeiterzahlen, Sortiment und Dienstleistungsangeboten.