Kann man Staub absaugen? Ja — und richtig angewandt reduziert die Staubabsaugung gesundheitliche Risiken und Oberflächenschäden deutlich. Baustaub entsteht beim Bohren, Schleifen, Sägen und Abbruch und setzt sich in Ecken, auf Möbeln und in Lüftungsanlagen fest.
Die Staubgefahr geht über Reizungen hinaus: Allergiker leiden sofort, bei hoher oder wiederholter Belastung drohen chronische Atemwegserkrankungen oder Lungenfibrose. Daher ist Baustaub entfernen nach der Arbeit unverzichtbar, besonders beim Staubsaugen nach Renovierung.
Moderne Technik macht das Absaugen effizienter. Leistungsfähigere Filter, industrietaugliche Luftreiniger und Sauger der Klassen M bis H erhöhen die Sicherheit. In vielen Fällen reichen Setzzeiten von 12–24 Stunden, gefolgt von Trockenreinigung mit einem Hochleistungsstaubsauger und abschließender Feuchtreinigung mit umweltfreundlichen Mitteln.
Zur Bauendreinigung 2025 gehören zusätzlich baustellenspezifische Maßnahmen wie Staubschleusen, Abdichtung und gezielte Luftreinigung. Ein reales Foto zeigt einen Fachhandwerker mit Industrie-Staubsauger und Luftreiniger auf einer Baustelle, Staubschutzwände und abgedeckte Möbel — ein Bild, das die Praxis treffend zusammenfasst.
Kann man Staub absaugen?
Staub absaugen sinnvoll? Diese Frage steht am Anfang jeder Bau- und Renovierungsreinigung. Grobe Verschmutzung lässt sich leicht entfernen. Feine Partikel bleiben jedoch lange in der Luft und auf Oberflächen haften. Das beeinflusst Baustellenqualität, Raumluft und Gesundheit.
Warum diese Frage wichtig ist
Staubgefahr betrifft Atemwege, Haut und Allergiker. Feiner Baustaub dringt in Lüftungssysteme ein und kann Dauerschäden an Materialien verursachen. Tipps zum richtigen Zeitpunkt und zur Methode reduzieren Risiken.
Nach Abschluss grober Arbeiten empfiehlt sich ein Setzenlassen von 12–24 Stunden. So sinken viele Partikel zu Boden. Danach ist das Absaugen gezielter und weniger staubaufwirbelnd.
Unterschiede zwischen normalen Haushaltsstaubsaugern und Profi-Geräten
Haushaltsstaubsauger vs. Profi: Normale Geräte filtern meist nicht fein genug. Sie sind für Alltagsschmutz konzipiert. Baustaub, besonders fein gemahlene Partikel, gelangt oft durch einfache Filter.
Profi-Geräte arbeiten nach Saugerklassen M H. Klasse M filtert bis zu 99,5 % feiner Partikel. Klasse H ist vorgeschrieben bei gefährlichen Stäuben wie Asbest. Industriegeräte besitzen robuste Motordichtungen und geprüftes Filtersystem.
Absaugung an der Quelle reduziert Emissionen deutlich. Maschinen mit integriertem Absauganschluss verhindern, dass Schleif- und Trennstaub in den Raum gelangen. Solche Maßnahmen senken die Staubgefahr und erhöhen die Reinigungswirkung.
Arten von Staub und Risiken
Auf Baustellen und bei Sanierungen treten verschiedene Staubarten auf. Ihre Körnung und Zusammensetzung bestimmen das Gesundheitsrisiko und das Vorgehen bei der Reinigung.
Die Einteilung nach Korngröße hilft bei der Bewertung: Grobstaub (>10 µm), Feinstaub (10–0,1 µm) und Alveolenstaub (
Quarzstaub und gesundheitliche Folgen
Quarzstaub entsteht beim Bearbeiten von Beton und Mauerwerk. Feinste Partikel gelangen bis in die Lungenbläschen und können eine Lungenfibrose auslösen.
Langfristige Exposition steigert das Krebsrisiko. Deshalb sind Absaugmaßnahmen und Atemschutz bei Arbeiten an Beton zwingend nötig.
Holzstaub, Gips- und Putzstaub
Holzstaub ist nicht harmlos. Besonders Harthölzer wie Eiche gelten als krebserregend. Schleifarbeiten erzeugen dichte Staubwolken, die Allergien auslösen können.
Gipsstaub und Putzstaub verteilen sich leicht und verschmieren bei Feuchtigkeit. Das erschwert die Endreinigung und kann Oberflächen angreifen.
Asbest und toxische/metallische Stäube
Asbestfasern sind extrem gefährlich. Eine Entfernung sollte nur durch zertifizierte Firmen erfolgen. Beim Asbest entfernen gelten strenge Schutzmaßnahmen und Entsorgungsregeln.
Toxische Metallstäube, etwa mit Blei oder Cadmium, schädigen innere Organe. Metallische Staubpartikel und Späne führen zu Kratzern und fördern Korrosion auf Bauteilen.
| Staubtyp | Quelle | Gefährdung | Empfohlene Maßnahme |
|---|---|---|---|
| Quarzstaub | Beton, Mauerwerk, Stein | Lungenfibrose, erhöhtes Krebsrisiko | Absaugung mit HEPA-Filtern, FFP3-Masken |
| Holzstaub | Schleifen, Sägen (insbesondere Hartholz) | Allergien, krebserregend bei Hölzern wie Eiche | Staubabsaugung an Maschinen, Atemschutz |
| Gipsstaub | Putz- und Gipsarbeiten | Verschmierungen, Atemreizungen | Feuchte Nachreinigung, gezielte Absaugung |
| Asbest | Alte Dämmungen, Rohrummantelungen | Mesotheliom, Lungenkrebs | Nur Fachbetrieb beim Asbest entfernen, Sperrzone |
| Metallischer Staub | Schleifen, Fräsen, Schweißen | Organschäden bei Blei/Cadmium, Korrosion | Gezielte Absaugung, Entsorgung nach Gefahrstoffrecht |
Wann sollte man Staub saugen und wann warten?
Auf Baustellen entscheidet das Timing über Reinigungsqualität und Sicherheit. Kurz nach Abschluss eines Gewerks setzen sich viele Partikel erst ab. Diese Setzphase nutzt man, um beim Absaugen weniger Aufwirbelung zu erzeugen und festen Schmutz besser zu erfassen. Ein durchdachter Reinigungszeitplan reduziert Nachkontamination in bereits sauberen Bereichen.
Die Empfehlung lautet: Staub setzen lassen mindestens 12–24 Stunden nach groben Arbeiten. Je länger die Pause, desto mehr Partikel sinken zu Boden. Das erleichtert die Trockenreinigung und schont Filter von Geräten wie Kärcher oder Festool. Wer feste Intervalle in die Bauabläufe integriert, verbessert Qualität und Arbeitssicherheit.
Planen Sie tägliche Grobreinigungen morgens ein. So entfernen Sie über Nacht gesetzten Staub. Nach jedem abgeschlossenen Gewerk, besonders nach Abbruch oder Trockenbau, ist eine Bauzwischenreinigung sinnvoll. Die Endreinigung erfolgt unmittelbar vor der Abnahme, damit Mängel sichtbar werden und das Objekt repräsentativ übergeben werden kann.
Ein strukturierter Reinigungszeitplan hilft Teams, Zuständigkeiten klar zu halten. Feste Slots im Baukalender verhindern Verzögerungen. Dokumentation der Reinigungsintervalle unterstützt Qualitätsprüfungen durch Bauleiter und Gutachter.
Die folgenden Zeitfenster haben sich in der Praxis bewährt:
| Phase | Empfohlenes Intervall | Ziel |
|---|---|---|
| Setzphase nach groben Gewerken | 12–48 Stunden | Partikel sedimentieren, weniger Aufwirbelung |
| Tägliche Grobreinigung | täglich, morgens | Entfernung über Nacht gesetzten Staubs |
| Bauzwischenreinigung | nach Abschluss jedes kritischen Gewerks | Arbeitsräume betriebsbereit halten, Minderung von Staubmigration |
| Feinreinigung vor Übergabe | Endreinigung Zeitplan: unmittelbar vor Abnahme | Sichtbarmachung von Mängeln, finales Erscheinungsbild |
Trockenreinigung: Richtige Sauger und Technik
Bei Bauarbeiten ist die Trockenreinigung Baustaub ein zentraler Punkt. Kurz und klar: die richtige Maschine und eine saubere Technik reduzieren Gesundheitsrisiken und Nacharbeit.
Die Auswahl beginnt mit den Saugerklassen L M H. Klasse L eignet sich für einfache Verschmutzungen. Klasse M bietet 99,5 % Filterleistung und deckt viele typische Bauarbeiten ab. Klasse H ist verpflichtend bei asbesthaltigem Material oder sehr gefährlichen Stoffen.
HEPA-Filter entsprechen häufig Klasse H-Standards. Prüfen Sie Dichtheit und Filtergehäuse vor jedem Einsatz. Nutzen Sie originale Ersatzfilter von Kärcher, Festool oder Nilfisk für geprüfte Passgenauigkeit.
Absaugtechnik beginnt grob, dann fein. Zuerst groben Schmutz mit Fugendüse und Bürstenaufsatz aufnehmen. Danach alle Flächen noch einmal mit einer feinen Düse bearbeiten. Arbeiten Sie von oben nach unten und von innen nach außen.
Effizient ist die Absaugung direkt an der Emissionsquelle. Eine Absaugung am Sägetisch oder Schleifgerät reduziert die frei werdende Menge erheblich. Ergänzende Tools wie Polster- und schmale Ritzenaufsätze erhöhen die Wirkung.
Vor dem Saugen kann Kehrspäne wie HAWOTEX grobe Partikel binden. Das verringert Staubaufwirbelung und schont Filter. Nach dem Einsatz sind Filterkontrolle und Dokumentation Pflicht.
Filterwechsel 2025 bringt neue Technik in die Praxis. Smarte Sensoren melden Sättigungsgrad und Partikelbelastung bei Profi-Saugern. Führen Sie Wartungsintervalle schriftlich, verwenden Sie originale Ersatzfilter und entsorgen Sie belastete Filter in verschlossenen Säcken.
Regelmäßige Wartung sichert Leistung. Überprüfen Sie Schläuche, Dichtungen und Motorkühlung. Ein sauberer Vorfilter schützt den Hauptfilter und verlängert Lebensdauer.
| Anforderung | Empfehlung | Praxisbeispiel |
|---|---|---|
| Klassenwahl | Saugerklassen L M H je nach Risiko | Renovierung: M, Asbestarbeiten: H |
| Filtertyp | HEPA für hohe Anforderungen | Festool CT 36 AC HEPA-Option |
| Absaugtechnik | Von oben nach unten, Quelle absaugen | Absaugung am Winkelschleifer |
| Zubehör | Fugendüse, Polster- und Bürstenaufsatz | Kärcher Fugendüse + Polsterdüse |
| Vorbehandlung | Kehrspäne zur Bindung grober Partikel | HAWOTEX vor Nass-/Trockenabsaugung |
| Wartung | Regelmäßige Kontrolle, Filterwechsel 2025 beachten | Smarte Sensoren melden Sättigung |
| Entsorgung | Belastete Filter in verschlossenen Säcken | Originalfilter sicher verpacken |
Feuchtreinigung nach dem Absaugen
Nach dem gründlichen Absaugen folgt die Feuchtreinigung, um verbleibende Partikel schonend zu entfernen. Richtig ausgeführt, reduziert diese Phase Staubniederschlag ohne Oberflächen zu beschädigen oder Staub zu verschmieren.
Wählen Sie bevorzugt milde Lösungen oder klares Wasser. Tensidfreie, umweltfreundliche Reinigungsmittel sind ideal für empfindliche Flächen wie frischen Putz oder lackiertes Holz.
Geeignete Reinigungsmittel und Mischverhältnisse
Bei leichter Verschmutzung reicht oft klares Wasser. Für stärkere Rückstände nutzen Sie ein pH-neutrales Produkt in sehr schwacher Konzentration. Ein gängiges Mischverhältnis liegt bei etwa 1:100, genaue Werte richten sich nach Herstellerangaben.
Vermeiden Sie aggressive Chemie auf Gips und Echtholz. Umweltfreundliche Reinigungsmittel reduzieren Rückstände und sind hautverträglicher für das Reinigungspersonal.
Technik: Nebelfeuchtes Wischen und Nachwischen
Das Prinzip lautet: feucht vor trocken. Setzen Sie auf nebelfeuchtes Wischen mit weichen Baumwoll- oder Mikrofasertüchern. Tücher dürfen nicht tropfnass sein, um Wasserflecken und Gipsauflösung zu verhindern.
Wischen Sie in Bahnen, ohne zu drücken. Wechseln Sie Tücher regelmäßig und trocknen Sie alle Flächen nach. So verhindern Sie Verschmieren und stellen sicher, dass kein neuer Staubfilm entsteht.
- Vorbereitung: gründlich absaugen, groben Staub entfernen.
- Wischen: nebelfeuchtes Wischen, sanfte Bewegungen.
- Nachbearbeitung: trocken Nachwischen mit sauberem Tuch.
Bei Gips- oder Putzstaub zuerst besonders sorgfältig absaugen. Elektrische Geräte und empfindliche Möbel nur sehr sparsam oder gar nicht feucht behandeln, um Schäden zu vermeiden.
Luftreinigung und ergänzende Technik
Saubere Luft auf der Baustelle reduziert Gesundheitsrisiken und beschleunigt Bauabläufe. Mobile Geräte ergänzen Absaug- und Wischmaßnahmen, filtern Partikel und sorgen für schnellere Klärung nach staubintensiven Arbeiten.

Typische Geräte gliedern sich in mobile Bau-Luftreiniger, HEPA-Hochleistungsgeräte und kombinierte Systeme mit Vorfilter und Aktivkohle. Ein HEPA-Filter Luftreiniger fängt feinste Partikel bis 0,3 µm zuverlässig ab. Anlagen von Herstellern wie Kärcher oder Nilfisk bieten hohe Durchsatzraten für größere Baustellen.
Mobile Luftreiniger eignen sich nahe der Quelle. Dauerbetrieb während Schleif-, Säge- oder Abbrucharbeiten reduziert die Partikelkonzentration schnell. Messungen mit Partikelzählern dokumentieren die Wirksamkeit und helfen bei der Planung weiterer Reinigungszyklen.
Unterdruck Baustelle verhindert, dass Staub in angrenzende Räume dringt. Dies gelingt durch gezielte Abluftführung ins Freie oder durch Geräte mit gefilterter Abluft. Ein leichter Unterdruck kombiniert mit geführter Luftströmung stärkt die Eindämmung.
Staubschleuse an Eingängen und temporäre Wände minimieren Verschleppung. Reißverschluss-Schleusen und abgeklebte Fenster reduzieren Übertragung auf Flure und Wohnbereiche. In Kombination mit einem Unterdruck Baustelle steigt die Effektivität der Schutzmaßnahmen.
Die richtige Platzierung und Filterauswahl sind entscheidend. HEPA-Filter Luftreiniger bieten Schutz vor feinsten Partikeln. Aktivkohlefilter helfen bei Geruch und gasförmigen Schadstoffen. Vorfilter verlängern die Lebensdauer der Hauptfilter.
| Aspekt | Empfehlung | Nutzen |
|---|---|---|
| Gerätetyp | Mobile Bau-Luftreiniger mit HEPA | Schnelle Partikelreduktion an der Quelle |
| Filterkombination | Vorfilter + HEPA-Filter Luftreiniger + Aktivkohle | Partikel-, Geruchs- und Gasreduzierung |
| Platzierung | Nahe Staubquelle, Ein- und Ausgänge absichern | Optimale Erfassung und weniger Verschleppung |
| Luftdruckmanagement | Leichter Unterdruck Baustelle, Abluftführung | Verhinderung von Ausbreitung in Nachbarbereiche |
| Bauliche Maßnahmen | Staubschleuse, temporäre Wände, Abklebung | Reduzierte Kontamination benachbarter Räume |
| Dokumentation | Partikelmessung vor/nach Einsatz | Nachweis für Qualitätssicherung |
Präventive Maßnahmen zur Staubreduzierung
Vor Beginn der Arbeiten lohnt sich eine klare Planung, um Staub verhindern und die Ausbreitung auf andere Bereiche zu minimieren. Kleine Maßnahmen sparen Zeit bei der Endreinigung und schützen Mitarbeiter sowie Bewohner.
Abdichtung und Schutz von Nichtbaubereichen
Fenster, Türen und Lüftungsöffnungen mit Abdeckfolie und hochwertigem Klebeband sicher verschließen. Möbel komplett mit Folie abdecken und am Boden fixieren, so bleibt die Oberfläche staubfrei.
Bei Teilbereichen helfen Staubschutzwände, temporäre Trennwände oder Vorhänge, um die Verbreitung bei Renovierungsarbeiten einzuschränken. Eine fachgerecht ausgeführte Baustellenabdichtung reduziert Reinigungsaufwand und schützt empfindliche Räume.
Leichter Unterdruck in Arbeitszonen und eine Schleusenlösung an Zugängen verhindern, dass Partikel in benachbarte Bereiche entweichen. Kombiniert mit Absaugvorrichtungen an Geräten sinkt die Staubbelastung deutlich.
Schutzkleidung und persönliche Schutzausrüstung
Richtige PSA Staub ist entscheidend: FFP2- oder FFP3-Masken je nach Staubart, Schutzanzüge, Handschuhe und Augenschutz sind Standard. Bei asbestverdächtigen oder toxischen Stäuben gilt: Sofort Fachfirma hinzuziehen.
Regelmäßige Schulungen der Beschäftigten zur korrekten Nutzung der Schutzkleidung erhöhen die Sicherheit. Protokolle über Reinigungsintervalle und Wechsel der PSA Staub stellen Nachweis und Kontrolle sicher.
Staubarme Arbeitsverfahren wie Nassbearbeitung und befestigte Absaugungen an Elektrowerkzeugen ergänzen persönliche Schutzausrüstung. So lassen sich Emissionen deutlich reduzieren und Staub verhindern wird planbar.
Reinigung nach Gewerken und Reinigungsplan
Eine klare Struktur schafft Sicherheit auf der Baustelle. Ein praktischer Reinigungsplan Baustelle regelt tägliche Routinen, Zwischenreinigungen nach Gewerken und die Endreinigung vor Abnahme. So bleiben Arbeitsbereiche übersichtlich und Risiken für Nacharbeiten sinken.
Standardarbeitsablauf für eine Bauzwischenreinigung
Beginnen Sie mit dem Sichern oder Entfernen von Abdeckungen. Berücksichtigen Sie die gesetzte Setzphase vor der Feuchtreinigung. Groben Schmutz mit Besen oder Kehrmaschine entfernen.
Trockenabsaugen erfolgt von oben nach unten, Wände vor Böden. Anschließend nebelfeuchte Reinigung der Oberflächen. Böden zuletzt nass wischen, Lüftungssysteme kontrollieren und Filterstände prüfen.
- Morgendliche Grobreinigung zur Entfernung über Nacht abgesetzten Staubs
- Sofortige Zwischenreinigung nach staubintensiven Tätigkeiten
- Spezifisches Vorgehen nach Abbruch oder Trockenbau
Dokumentation und Qualitätssicherung vor Abnahme
Führen Sie Protokolle über Zeitpunkte, eingesetzte Geräte und Filterwechsel. Eine lückenlose Dokumentation Reinigung enthält Messwerte von Luftreinigern und Partikelsensoren.
Vor der Abnahme ist eine gezielte Qualitätskontrolle Abnahme nötig, um Mängel sichtbar zu machen. Die Endreinigung sollte protokolliert werden, um Reklamationen zu vermeiden.
| Reinigungsphase | Wichtigste Schritte | Dokumente |
|---|---|---|
| Tägliche Routine | Morgendliche Grobreinigung, Entfernung loser Partikel, Kontrolle Filter | Kurzprotokoll, Gerätecheck |
| Zwischenreinigung | Abdeckungen prüfen, Trockenabsaugen, nebelfeuchte Reinigung | Reinigungsplan Baustelle, Filterwechsel-Log |
| Spezialreinigung nach Gewerken | Heizung und Elektro: Heizkörper entstauben, Steckdosen säubern | Gewerkprotokoll, Messwerte Partikelkonzentration |
| Endreinigung vor Abnahme | Vollständige Bauzwischenreinigung, Sichtkontrolle, Mängel dokumentieren | Übergabeprotokoll, Qualitätskontrolle Abnahme |
Professionelle Bauendreinigung empfiehlt sich bei großen Projekten. Fachfirmen bieten geprüfte Prozesse und erleichtern die Nachverfolgbarkeit durch vollständige Dokumentation Reinigung.
Produkte, Zubehör und professionelle Hilfe
Für saubere Baustellen braucht es mehr als einen normalen Haushaltstaubsauger. Die Wahl der richtigen Geräte und das passende Staubsauger Zubehör Baustelle entscheiden über Effizienz und Arbeitsschutz. Kleine Investitionen in Zubehör sparen Zeit und reduzieren Nacharbeiten.

Bei gröberen Aufgaben empfehlen sich Industrie-Staubsauger von Herstellern wie Kärcher, Festool oder Nilfisk. Solche Geräte lassen sich mit Klasse M- oder H-Filtern ausrüsten und fangen feine Partikel sicher ab. Ergänzend sind Fugendüsen, Absaugadapter für Elektrowerkzeuge und geeignete Schlauchlängen wichtig.
Reinigungsstoffe und Tücher gehören ebenso zur Grundausstattung. HAWOTEX Kehrspäne und saugfähige Putzlappen erleichtern die Entfernung von Reststaub. Abdeckfolien und Klebeband schützen empfindliche Bereiche während der Arbeit.
Für komplexe Einsätze profitieren Bauherren von mobilen Luftreinigern und Staubschleusen. Temporäre Wände und Absaugsysteme verringern die Ausbreitung von Staub auf benachbarte Bereiche. Saubere Abläufe sind bei Abnahmen oft entscheidend.
Professionelle Bauendreinigung wird bei großflächigen Renovierungen empfohlen. Firmen bringen passende Industrie-Staubsauger mit, kennen gesetzliche Vorgaben zur Entsorgung und führen Qualitätsprüfungen durch. Das reduziert Haftungsrisiken und sichert normgerechte Übergaben.
Bei Verdacht auf gefährliche Stoffe wie Asbest oder bei kontaminierten Lüftungssystemen ist fachliche Unterstützung unerlässlich. Professionelle Dienstleister dokumentieren Mängel, sorgen für ordnungsgemäße Entsorgung und halten geltende Grenzwerte ein.
| Ausstattung | Empfohlene Marken/Typen | Nutzen |
|---|---|---|
| Industrie-Staubsauger | Kärcher, Festool, Nilfisk | Hohe Saugleistung, M/H-Filter, robust für Baualltag |
| Filter & Düsen | HEPA-/Klasse-H-Filter, Fugendüse | Sichere Aufnahme feiner Partikel, punktgenaue Reinigung |
| Handhabungszubehör | Absaugadapter, lange Schläuche | Anschluss an Elektrowerkzeug, flexible Reichweite |
| Schutzmaterial | Abdeckfolien, Klebeband, Staubschleusen | Schutz angrenzender Räume, schnelle Abtrennung |
| Reinigungsmittel & Tücher | HAWOTEX Kehrspäne, Putzlappen | Reststaubbindung, streifenfreies Nachwischen |
| Externe Dienstleistung | Professionelle Bauendreinigung | Normgerechte Endreinigung, Entsorgung, Dokumentation |
Fazit
Staub kann abgesaugt werden — effektiv und sicher, wenn man Setzphase, richtige Geräte und gute Technik kombiniert. Sauger der Klassen L, M und H sowie Absaugung an der Quelle reduzieren Feinstaub spürbar. Ergänzende Feuchtreinigung und gezielter Einsatz von Luftreinigern sorgen dafür, dass Reststaub zuverlässig entfernt wird.
Präventive Maßnahmen wie Abdichtung von Nichtbaubereichen, Staubschleusen und Unterdruck verringern Risiken und machen das Bausteuelement sauberer. Persönliche Schutzausrüstung schützt die Mitarbeitenden und ist unerlässlich, besonders bei Holzstaub, Gips oder feineren Partikeln.
Für die Reinigung 2025 empfiehlt sich die Nutzung moderner Geräte mit Partikelsensoren und dokumentierten Prozessen zur Qualitätssicherung. Bei Asbest oder toxischen/metallischen Stäuben ist die Beauftragung einer Spezialfirma ratsam, um Haftungs- und Gesundheitsrisiken zu vermeiden.
Das Fazit Staub absaugen lautet: Eine gut geplante Kombination aus Absaugen, feuchter Nachreinigung und ergänzender Technik garantiert saubere Ergebnisse, hilft Baustaub effektiv entfernen und erleichtert die Abnahme. Sorgfalt schützt Gesundheit und spart Zeit im Abschlussprozess.






